In der letzten Spielwoche erwartete uns ein Doppelpack: zunächst das Spiel gegen die ambitionierten Rudower, dann noch gegen Oberschöneweide.
Nachdem Rudow zuvor mit der Niederlage gegen Südwest ihre Aufstiegschancen begraben mußten, ging es jetzt "nur" noch um schöne Spiele und persönliche Erfolge. Vielleicht steckte der Frust noch in manchem Rudower Bein - jedenfalls fanden nur 5 Paare den Weg nach Kreuzberg, was unsere Siegchancen natürlich erhöhte.
Die Doppel gingen leider gleich an die Gäste (bis auf das kampflose). Dann kamen die ersten 3 Einzel. Jetleg-Alfred konnte seinen Seniorenerfolg gegen Noppen-Schmitti leider nicht wiederholen und unterlag 1:3. Dafür glänzte Paul zeitweise gegen die Nr.2 bei seinem ungefährdeten 3:0 Sieg. Wolfgang konnte gegen Jenßen einen 0:2 Rückstand egalisieren, verlor gegen den leicht verletzten Rudower im 5. jedoch seine spielerische Linie und verschenkte so einen Punkt.
Dann ließ Faber unserem Captn keine Chance und erzielte die zwischenzeitliche 5:2 Führung für die Gäste. Das untere Paarkreuz erzielte (Dank eines "k") ein 1:1, bevor unser OPK ihre Gegner deutlich mit 3:0 bezwangen. Alfred holte sich dabei noch die Tagesprämie für den höchsten Erfolg!
Wolfgang begann gegen Faber wieder zurückhaltend, wollte aber offensichtlich nicht ohne Sieg nach Hause gehen. So wehrte er im 3. Satz mehrere Matchbälle ab und gewann dann noch 3:2. Felix kam zwar 2x in die Satzverlängerung, hatte aber ein Herz für die Gäste und verzichtete auf einen Einzelerfolg.
Das UPK hatte das Unentschieden schon fast gesichert, doch dann ging der 5. Satz an den starken Ersatzmann der Rudower: Boginski.
Das neu gemischte Einserdoppel aus Paul und Wolfgang zeigte sich im Entscheidungsdoppel gegen Schmitt/Boginski schon besser abgestimmt, aber noch nicht zwingend genug, sodaß der 5. Satz mit 9:11 verloren ging und den Gastgebern ein verdienter Punkt versagt blieb. Trotzdem gehen unsere Glückwünsche natürlich an die fairen Gegner aus Rudow, auf die wir vielleicht in der nächsten Saison wieder treffen werden?
Es war ein sportlich interessanter, spannender Abend, der wie gewohnt bei einer Tasse Yasmintee noch analysiert wurde!
Wolfgang
Für Außenstehende, die sich wundern, warum das Schlussdoppel kampflos an den VfK ging: Der Spieler Zorawski von Rudow bekam nach dem Spiel gegen Wittstock gesundheitliche Probleme und konnte leider nicht mehr antreten.
Spielverlegung beantragt auf : 12.04.2012 19:30
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Aufgrund von Personalproblemen haben wir um eine Spielverlegung gebeten.
Spielverlegung beantragt auf : 12.04.2012 19:30
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Auf Wunsch von Rudow können wir das Spiel eine Woche vorziehen, wir haben uns schon per Mail abgesprochen.
Spielverlegung beantragt auf : 18.04.2012 19:00
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Rudow bat um Spielverlegung. Dies ist der einzige Termin an dem wir vollständig antreten könnten. Bitte Verlegungsgesuch zustimmen um den Rudowern eine faire Chance auf dieses wichtige Spiel zu wahren.
MfG
Felix Mandrella
TTC Südost II
Spielverlegung beantragt auf : 18.04.2012 19:00
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Rudow bat um Spielverlegung. Dies ist der einzige Termin an dem wir vollständig antreten könnten. Bitte Verlegungsgesuch zustimmen um den Rudowern eine faire Chance auf dieses wichtige Spiel zu wahren.
MfG
Felix Mandrella
TTC Südost II
Der Kapitän der Rudower hat um Verlegung des Spiels gebeten. Wir haben den 18-04-2012 als neuen Termin vorgeschlagen. Bis jetzt leider keine Reaktion.
Wir müssen also bisher weiterhin vom 22.03. als Spieldatum ausgehen.
Selten waren wir so gut vorbereitet: bis zu einer Stunde Stretching vor dem Spiel bei Hummer und Kribbelwasser in entspannter Atmosphäre und gut gelaunt – so fielen wir zu siebt nebst Coachin Andrea in der Hagelberger Str. bei den Polizisten ein.
Aber scheinbar lag ein Fluch auf uns oder hatte ein jeder seine ganz persönliche Sünde begangen? Geiz kann es bei Felix nicht gewesen sein. Schließlich hatte er uns die Anreise ermöglicht. Wegen einer Unpäßlichtkeit hat er jedoch auf das fröhliche Schlägerschwingen verzichtet. Und Paul war wegen einer fiebrigen Erkältung gleich ganz zuhause geblieben. So zogen also Alfred, Wolfgang, Carsten, Stefan, Alex und Ryan in die Box, um den PSVern die Punkte zu klauen.
Vielleicht hat man die Lage nicht richtig ausbaldowert- zumindest ging das mit dem Klauen in den Doppeln schon mal mächtig schief! Zorn machte sich breit, sodaß Alfred in seinem ersten Einzel endlich der erste Coup gelang und Wolle Lust hatte, es ihm gleich zu tun. Nach 0:2 Rückstand bezwang er Hurtig nicht nur mit überzeugenden Netz- und Kantenbällen noch 3:2.
Alles schien wieder in die Spur zu geraten, doch die Völlerei auf der Anreise oder die Angst vor dem Neid der Gegner ließen die nächsten 4 Spiele (trotz zum Teil großartiger Ballwechsel) an die Polizisten gehen.
Dann konnte endlich das gewohnt starke OPK wieder eingreifen und souverän zwei Punkte entführen. Wolle hat sich da oben als würdiger Vertreter von Paul erwiesen. Danach konnte jedoch nur Stefan der Trägheit widerstehen und griff zu, als der nächste Punkt bereit lag.
Ich weiß nicht, wie ich jetzt noch die Hochmut einbauen soll, denn wir mußten nach dem Spiel voller Demut feststellen, wie schön es ist, schon genug Nicht-Abstiegs-Punkte zusammen zu haben...
Mal abgesehen vom Ergebnis war es mal wieder ein harmonischer, spaßiger Abend, den wir Wirtschaftswunderkinder angemessen ausklingen ließen!
Wir wünschen dem OSC viel Erfolg bei dem Versuch, unsere Schmach vergessen zu machen!
Auswärts gegen den Tabellenletzten, Lichtenrader SC II, hieß es an diesem Mittwochabend den 22. Februar.
Bei einem kurzen Studium der Tabelle, wurde allen nochmal ins Gedächtnis gerufen, wer an diesem Tag die Favoritenrolle einnehmen sollte.
Chancen, den Aufstieg in die Bezirksklasse noch zu realisieren, hatten wir zu diesem Zeitpunkt ebenso wenig, wie die Lichtenrader die momentane Liga noch zu halten.
Die Stimmung war dem entsprechend das ganze Spiel über sehr entspannt und es blieb viel Zeit für Smalltalk und kleine Frotzeleien mit den überaus netten Gastgebern.
Eine faire Geste in Richtung Mannschaftskasse wurde uns an diesem Abend von unserem Einser präsentiert.
Fünf Euronen für verspätetes Erscheinen, entspricht in Summe ungefähr dem Betrag, welchen Paul am Saisonende noch für seine verlorenen Einzel einzahlen wird müssen.
Gut gelaunt und in gleicher Aufstellung wie beim letzten Rundenspiel, ging es dann kurze Zeit später in die anfänglichen Doppel.
Hier zeigte sich leider erneut unsere mangelnde Zuverlässigkeit beim Punkte-Paarlaufen, welche uns schon eine ganze Weile in der Rückrunde begleitet.
In jedem Doppel hatten wir alle unsere Chancen, eigentlich wie fast immer.
Jedoch gelang es erneut nur unserem Parade-Duo den ersten Zähler für die Gäste aus Kreuzberg auch wirklich zu Papier zu bringen.
Konnten unsere Kontrahenten in den Doppeln also noch gut dagegen halten, wurde Ihnen im Oberen Paarkreuz demonstrativ vor Augen geführt, warum unsere Spitzenkräfte so weit oben im Solisten-Tableau zu finden sind.
Leider war der Rest der Senores wieder einmal nicht gänzlich in der Lage, dem Beispiel seiner Topakteure zu folgen.
MPK und UPK gaben gleich 3 von 4 Partien an die Hausherren ab.
Nun war es also erneut an unserem oberen Paarkreuz, dass Spiel weiter offen zu halten.
Oben kam es zunächst zum direkten Vergleich der beiden Einser, von dem wir uns doch den ein oder anderen schönen Ballwechsel im Vorfeld versprachen.
Paul – offensichtlich an diesem Abend aber nicht an langen Krimis interessiert – ließ seinem Gegenüber gerade einmal 8 Punkte in allen drei Sätzen(!).
Quantitativ mit Punkten etwas besser salierend, präsentierte sich der gegnerische Zweier gegen sein Äquivalent aus Kreuzberg.
Richtige Chancen auf einen Satzgewinn gab es allerdings auch hier nicht und auch dieses Spiel ging letzlich deutlich an unseren Mann.
Sieben Punkte standen nach Wolfgangs ebenfalls ungefährdetem Sieg somit bereits zu Buche und der doppelte Punkterfolg in diesem Rundenspiel erschien mehr als greifbar.
Tatenlos zusehen, wollten die kampfstarken Lichtenrader hierbei aber noch lange nicht.
Unter Aufbietung sämtlicher Kräfte, gelangen den Hausherren drei Einzelsiege in Folge und das Schlussdoppel sollte einmal mehr über den Ausgang unseres Punkteschicksals entscheiden.
Viel mehr an Spannung als in diesem Schlussdoppel mit ständig wechselnden Führungen, geht dann auch nicht.
Weil die Lichtenrader aber einfach gute Gastgeber sind und wir auch nicht mit gänzlich leeren Händen die weite Rückreise antreten wollten, gab es schlussendlich ein verdientes Remis mit dem beide Seiten gut leben konnten.
X Chancen auf den Aufstieg in die Bezirksklasse haben wir in wichtigen Spielen liegen gelassen und können uns den Rest der Rückserie nun noch stärker auf den gemeinsamen Spaßfaktor konzentrieren.
Yoga und Ausflaufen wurden auch nach diesem Rundenspiel erneut aufs nächste Mal verschoben und stattdessen eine benachbarte Gaststätte heimgesucht, wo die Getränkerechnung aufgrund der gezeigten Leistung an diesem Abend zur Chefsache erklärt wurde :-)
Zusammengefasst – genau wie dieser Spielbericht – ein schöner Abend von A-Z.
Spielverlegung beantragt auf : 29.02.2012 19:30
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Da am 22.2.2012 sowohl das o.a. Rundenspiel in der Kreisliga B als auch 2 Seniorenspiele für die Mannschaften Polizei SV 2 Sen und Polizei SV 3 Sen angesetzt und keine anderen Termine mit den gegnerischen Seniorenmannschaften vereinbart werden konnten, sind wir dankbar, dass die 4.Mannschaft (Michael Funk) uns den 29.2.12 als Ausweichtermin angeboten hat. Vielen Dank, Ingo Gericke, Mf Polizei 2
Spielverlegung beantragt auf : 23.02.2012 19:30
Hallo Staffelleiter und Detlef Tillack (Mannschaftsführer CTTC),
mir sind soeben 2 Mann ausgefallen für das Heimspiel am 23.02. Kreisliga B SW; Südring IV gegen CTTC.
Ich bitte um eine Spielverlegung um eine Woche auf Donnerstag, den 1. März,
19:30.
Gruß
Jürgen Hofrichter (MF Südring IV)
Nachdem beim Rückrundenstart gegen den VfK Südwest noch „Verlorene Liebesmüh“ gegeben wurde, stellte sich jetzt die Frage: zeigen wir „wie es euch gefällt“ oder die „Komödie der Irrungen“?
Und nach den Eingangsdoppeln (die wir umgestellt hatten) zeichnete sich ab, das ersteres auf dem Spielplan stand! Das neue Einserdoppel aus Paul und Alfred spielte kess auf und gewann sicher, das neuformierte 3er Doppel mit Felix und Stefan lieferte den zweiten Punkt, und das einstmalige Erfolgsdoppel aus Wolfgang und Carsten trat wie ein altes Ehepaar auf, erinnerte an alte Zeiten und hatte das gegnerische Einserdoppel in Schlagweite!
Unsere zwei Herren aus Verona äh: vom Anhalter Bahnhof, konnten dann im OPK punkten, auch wenn Alfred dazu einen 0:2 Satzrückstand gegen die Noppe vom OSC umbiegen musste. Wolfgang ließ sich seinen ersten offiziellen Sieg der Rückrunde auch nicht nehmen, so dass zwischenzeitlich ein 5:1 zu vermelden war. Dann musste Felix gegen Watti ran, den er im letzten Jahr noch mit einer sensationellen Leistung von der Platte geschossen hatte. Diesmal gelang ihm - trotz guten Spiels - der Widerspenstigen Zähmung jedoch nicht!
Carsten, Stefan und Paul fuhren danach souveräne Siege gegen die Kontrahenten Tschäpe, Koeppe und Kuhlmann ein, sodaß jetzt nur noch ein Punkt zum Sieg fehlte. Der Sturm der Spinning Senores ebbte jedoch ab, als Routinier Gerkens unserm Alfred den Zahn ziehen konnte. In einem weiteren spannenden Spiel konnte Watti gegen mich trotz einer Muskelverletzung noch einen Punkt für den OSC erkämpfen. Dann hatte Felix jedoch ein Einsehen mit den Fans von Südost und vollendete den Sieg, der uns weiterhin vom Aufstieg träumen lässt!
Wir danken den sympathischen Jungs vom OSC für die fairen, schönen Spiele und ihre Zurückhaltung, was das Gewinnen angeht! Und ich will jetzt sehen, das wir im Mai das Trainingslager für die Bezirksklasse planen – auf dem Golfplatz, der Planche oder im tiefen Sand der Beachhalle...
Während Felix am Freitag noch verschnupft aber auf beiden Beinen stehend teilnehmen konnte, musste er heute erkältungsbedingt vom Hochsitz des www das Spiel verfolgen – und zwar zuhause im Bett liegend. So erreichte uns im Vorfeld nur eine Lawine guter Wünsche, die allemal hilfreicher war, als eine Bazillenkanonade!
Der Plan war, die Festung Oberschöneweide mit seiner speziellen Akustik im Sturm zu erobern. Dagegen standen die Mannen um Top-Scorer Maruniak und „ein-Kerl-wie-ein-Baum“ Schmitt. Wir ließen unsere Trebuchet zuhause und bauten auf unseren Erfolgs-Eintopf aus Spielwitz, Intelligenz, Antizipation, Technik, Beinarbeit, Teamgeist, Coaching,...und den schönsten Shirts der Liga!
Unser Reservista Alex durfte im Doppel mit Paul schon mal das Siegen üben. Auch das Doppel 3 mit Carsten und Wolle konnte den Sieg nicht vermeiden, auch wenn sie es im 3. Satz bei 10:8 Führung schon versucht hatten. Naja: 2 vergebene Matchbälle für die Mannschaftskasse sind auch gut... Unser Doppel 1 überließ den Gegnern den Sieg, sodaß wir schon mal 2:1 vorne lagen.
Unsere überragenden Spieler aus dem oberen Paarkreuz bauten die Führung aus, während das mittlere Paarkreuz offensichtlich andere Pläne hatte, die später zu erläutern sind...
Unten gab´s dann eine Punkteteilung: Stefan kämpfte sich zum Sieg, während Alex zeitweise mit seinen Gedanken bei seinem kranken Kind zu weilen schien... – noch hielt die Führung mit 5:4!
Dann wurde der Baum erneut gefällt (auch wenn er es Alfred mit Wort und Tat nicht leicht machte) und auch Maruniak musste heute seine Grenzen akzeptieren. 7:4
Die Mitte legte es - nach gewinnbaren Spielen - offensichtlich darauf an, Stefan mal die Chance zu geben, zu einen doppelten Erfolg zu kommen. Und so musste das untere Paarkreuz bei einer knappen 7:6 Führung an die Tische. Alex konnte sein Spiel zeigen und gewann sicher und der Jubelschrei von Stefan belegte akustisch unseren Gesamterfolg! Glücklich ist die Mannschaft, die starke Ersatzspieler an die Platte bringen kann – danke, Alex!
Nach diesem Sieg umstreicht nicht der eisige Fallwind des Mittelmaßes unsere Nasen, sondern ein laues Aufstiegslüftchen weht herbei! VAMOS SÜDOST!!
Närrische Begegnung im November oder: wie wir det Fell zerlegten bevor es verteilt (oder so)
Lustig hätte es werden können. Doch Felix erreichte die Sportstätte verschnupft und mit tränender Optik – und ein dickes Knie wurde ebenso gesichtet.... So wurden schnell die Doppel gemixt und Felix´ Konstitution und Lieres Knie geschont.
Doppel 3 spielte ohne Fortune und verlor, während Nummer eins und zwei mit teilweise tollem Spiel punkten konnten. Noppendompteur Grzesik schlug wieder zu und „dickes Knie“ punktete zum 4:1. Wolle verzückte bei seinem souveränen Sieg zum 5:1, doch Felix verlor - noch ungedopt – gegen Benno, während Steffi sich gegen Jenßen vornehm zurückhielt. Noch zitterte Keiner um den flotten Erfolg, denn Scheer und Grzesik erhöhten zum 7:3! Estupendo Senores!!!
Eine Kopfschmerz-Komplex-Spende der sportlichen Rudower ermöglichte Felix eine vorübergehende Spontnheilung und ließ ihn gegen M. 5 Sätze kämpfen – leider glücklos! Der zuvor gelobte Wolle verstolperte im folgenden Einzel den ersten Punktgewinn; dem unteren P-Kreuz blieben nur jeweils 19 bzw. 17 Punkte und dem Schlußdoppel wollte die Wende ebenso nicht gelingen.
So vergeigten wir die deutliche Führung und fuhren mit leeren Händen heimwärts. Lächelnd und kopfschüttelnd verzehrten wir noch südeuropäische runde Teigteile und prosteten uns zu – in der Hoffnung, uns in Oberschöneweide nicht so trottelig zu zeigen!
Mit frischem Selbstvertrauen vom letzten überzeugenden Auswärtssieg gegen die einträchtigen Südringer gestärkt, ging es mal wieder in vertrauter Umgebung an die Tische.
Zu Gast an diesem Abend waren die Tischtennisfreunde vom Polizei Sport Verein. Und ganz ähnlich dem letzten Heimspiel gegen den LSC, prognostizierte ein Blick in die Tabelle einen klaren Sieg der Spinning Señores vom TTC Südost.
Den klassischen Fehler vom letzten mal, dass Unterschätzen der Kontrahenten, wollten wir an diesem Tag jedoch unbedingt aus unseren Köpfen verbannen. Statt trister Klassik, sollte endlich wieder der Punk zurück in unsere Halle kehren.
Leider verhinderte das Fehlen unseres 6ers – welcher sich zum Zeitpunkt des Spiels mit scouting Aufgaben betraut beim World-Team-Cup in Magdeburg befand – einmal mehr die Originalaufstellung der roten Rächer vom Anhalter Bahnhof.
Mit „Magic“ Martin aus der Dritten Herren, konnte jedoch auch in diesem Spiel wieder auf hochwertigen Ersatz zurückgegriffen werden.
Nachdem wir bereits beim letzten Heimsieg gute Erfahrungen mit einer Variation unserer Doppelaufstellung gemacht hatten, beschlossen wir auch vor der anstehenden Begegnung wieder auf die blinde Harmonie neuer Paarungen zu vertrauen.
Mit Paul und Alfred als Doppel 1, schickten wir die beiden wohl schnellsten Unterarme der Señores gemeinsam ins Punkterennen.
Da beide Mannschaften stillschweigend aber unabhängig voneinander beschlossen hatten, den Spielbeginn nicht vorzuverlegen (was sich jederzeit durch das Ausbleiben jeglicher Kommunikation im Vorfeld belegen ließe), starteten wir um exakt Punkt 19:00 Uhr mit synchronem Ballwurf an allen drei Tischen die Partien mit regelrechten Aufschlägen ;-)
Wie die Löwen stürzten wir uns motiviert in die Doppel und standen in allen drei Partien schon dicht vor einem Sieg und damit der maximalen Beute von drei Punkten.
Leider verstanden es die Polizisten jedoch irgendwie, sämtliche Knappen Dinger auf ihre Seite zu zählen und gaben uns mit zwei gewonnen Doppeln zunächst das anfängliche Nachsehen.
Kurz nach den Doppeln stand es dann aber schon wieder aussichtsreich um die Gastgeber, da das OPK sich ein weiteres (ungezähltes) mal einfach keine Blöße geben wollte. Da mir vom ständigen Ziehen schon längst die Hüte ausgegangen sind, denkt euch an dieser Stelle einfach eine Verbeugung Jungs
Leider vermochte es das untere Quartett der Señores nicht, an die Leistung ihrer Spitzenleute anzuknüpfen und wurde in sämtlichen Partien von ihren Gegnern quasi im Schnellwaschgang von der Platte geschleudert.
Und so kam es, dass aus Löwen Miezen wurden und der Duft von Orchideen, der nach dem Auftritt unseres OPK’S in unseren Boxen wehte, nun endgültig vom Geruch des Angstschweißes überlagert wurde.
Drei zu Sechs stand es, als der Capitano der Señores sich zusammen mit seinen zwei besten Pferden erneut auf die benetzte Rennbahn begab, um die kommenden Topspin-Rallyes in Angriff zu nehmen.
Nach jeweils drei Runden konzentriertem Gasfuß Einsatzes, sahen am Ende alle drei Südostler als Erster die Zielflagge. Alle Neune – wenn mir diese Wortleihgabe aus dem Kegelsport gestattet sei – für Südost, las es sich sätzetechnisch am Ende dieses Durchganges in nüchternen Zahlen zu Papier gebracht.
Doch die Gäste blieben uns ihre Antwort nicht lange schuldig und schupften… Verzeihung, konterten umgehend mit zwei Spielen zu ihren Gunsten.
Als es mittlerweile Sechs zu Acht stand und Martin in seinem zweiten Einzel gegen den gegnerischen 6er (welcher normalerweise im OPK einer Parallelstaffel aufschlägt) mit 1:2 nach Sätzen und 0:5 nach Punkten beinahe aussichtslos ins Hintertreffen geriet, glaubten wohl nur noch wenige der Anwesenden Spielzeugen an eine Abwendung der Heimniederlage.
Doch Martin bewies uns mit zunehmender Sicherheit und eiskalten Nerven, wie viel Wahrheit doch in der uralten Weisheit bezüglich angeschlagener Gegner steckt. Nahezu fehlerlos mit beidseitig schön platzierten Spins agierend, kontrollierte er fortan das Match und brachte uns ins ersehnte Schlussdoppel.
Dort einmal angekommen, machten unsere Topleute kurzen Prozess mit den Ordnungshütern und sorgten dafür, dass die „8“ schlussendlich beide Seiten des Wettkampfs-Diptychons zierte. Ihnen und Martin ist es zu verdanken, dass sich die Kreuzberger Topspin Desperados erfolgreich gegen die Ping Pong Polizei zur Wehr setzen konnte und es diesen nicht gelang, beide Punkte mit in Gewahrsam zu nehmen.
Natürlich wünschen wir auch den PSV’lern, welche im ganzen Spiel sichtlich um sportliche Fairness bemüht waren und uns immer wieder mit ihrer Textsicherheit des Regel Lexikons zu beeindrucken wussten alles Gute.
Jetzt folgen im anstehenden „Koppelspieltag“ gegen unsere Buddies von der TSG und den Jungs aus Rudow nochmal zwei ganz schwere Brocken auf dem Weg zur Vizeherbstmeisterschaft.
Natürlich werden wir wie immer alles geben.
Spielverlegung beantragt auf : 07.11.2011 19:30
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Hiermit beantrage/bestätige ich die Spielverlegung auf Montag, den 7.11. 19:30.
Ist mit Andreas Nelkner abgesprochen.
Gruß
Jürgen Hofrichter
Während andere zuhause vor dem Kamin sitzen und an Scherenschnitten basteln, trafen sich die Mannen der 2. Herren erstmals in voller Besetzung, um gegen die sympathischen Ballsportler der Eintracht in den Wettstreit zu treten. Und dabei ging es natürlich nicht um Voltaire, Hesse oder Fromm, sondern um das luftige – beinahe Negligé-gleiche - Zelluloidbällchen, welches kunstvoll oder dynamisch dem Gegner um die Ohren fliegen soll!
In seltenen Fällen kann man aber auch mit einem Kantenballball, der im hohen Bogen aus dem Blickfeld der Gegner verschwindet (die den Ball außerhalb der Box vermutend den Punkt schon gemacht zu haben glaubten), einen Punkt machen, wie dies im Doppel der 3er zu bestaunen war!
Doch nun zum Match:
Die ersatzgeschwächten (?) Kreuzberger ließen uns mit unseren Doppeln und dem gewohnt starken oberen Paarkreuz zunächst mit 4:1 in Führung gehen. Mancher bangte da wohl schon um seinen knappen Siegtipp? Jedenfalls schien die Eintracht danach vom Einhorn geküsst und erkämpfte sich mit 4 Siegen in Folge eine 5:4 Führung. Dabei schlugen sie u.a. den bisher so erfolgreich aufspielenden Vierer...
Doch wer da dachte, eisige Kälte würde in den Herzen der wackeren Recken des TTC Südost einen Gefrierbrand auslösen, sah sich getäuscht! Paul legte in einem schweren Spiel die Nummer 1 und redete sich anschließend den Mund fusselig, um den verunsicherten mittleren und unteren Paarkreuz das Siegen einzutrichtern. Zunächst gewann jedoch auch Alfred sein 2. Spiel. Die Nervenstärke und der Teamgeist der Senores vom Anhalter Bahnhof ist deutlich an den letzten vier gewonnenen 5-Satz-Spielen abzulesen! Und so verließen wir glücklich und zufrieden den Ort dieses spannenden Abends auf einen Absacker im Vereinsheim und wünschten unseren Kontrahenten noch eine erfolgreiche Saison!
Nach ferienbedingter Pause, sollte es am Donnerstag an heimischen „Flügeln“ endlich wieder losgehen, mit der Ligatournee in Sachen Aufstiegskonzert für die „Spinning Senores“ vom TTC Südost.
Und zum ersten mal in dieser Saison sah es bis kurz vorm Intro so aus, als sollte die Rot Gelbe Band der Hausherren in ihrer Stammbesetzung aufspielen können. Nach nunmehr vier Ligakonzerten in Folge, stand der Dirigent der südostschen Ping Pong-Kapelle endlich wieder in kurzen Hosen mit auf der Bühne.
Leider verhinderte der kurzfristige, verletzungsbedingte Ausfall unserer Nummer zwei dann doch noch das erstmalige Aufspielen des Stamm-Sextetts.
Zu Gast an diesem Abend waren die sympathischen Jungs vom Lichtenrader Sport Club. Und diese hatten sich, soviel sei vorweggenommen, einiges vorgenommen für ihren Auswärtsgig.
Bisher eher zweite Geige im Konzert der Großen, wollten und sollten an diesem Abend ganz andere Saiten aufgezogen werden!
Zunächst einmal gelang es uns nach kurzem Casting, mit Harald „die Hand“ Hoffmann, einen der Leistungsträger unserer 5. Mannschaft mit in den spielerischen Orchestergraben zu holen.
Und dies sollte sich auch umgehend bezahlt machen…
Nach kurzer Studie des zu spielenden Programms, entschieden wir uns für eine kleine Umstellung der Duette und boten mit Paul und Stefan, eine bis dato noch uneingespielte Paarung an erster Stelle auf.
Und es begann gut für die Kreuzberger Intendanten. Alle drei Doppel harmonierten prächtig und ließen insgesamt nur einen Gegensatz der Gäste Duos zu. Besonders hervor zu heben ist hier sicherlich die Leistung Haralds im Doppel Drei. Zum ersten mal im „magischen Trikot“ am Schlagzeug, gab er sich zu keiner Zeit mit bloßem Pianospiel zufrieden. Vielmehr war er es, der nach verlorenem ersten Satz zum Marsch blies. Getreu dem Motto – jetzt ist aber „Schuss mit lustig“, drückte er dem Spiel in den folgenden drei Akten mit mächtigem Vorhandbass seinen ganz eigenen Rhythmus auf und zwang Gegner und Doppelpartner immer wieder in die Rolle staunender Statisten.
Im ersten Einzeldurchgang verlief dann nahezu alles wie erhofft. Zwar musste der Kapitän in seinem ersten Einzel anerkennen, dass im oberen Paarkreuz eine andere Tonart herrscht, die restlichen Südostakteure machten dies aber mehr als wett und ließen sich in fast all ihren Auftaktsolos nie das spielerische Notenheft aus der Hand nehmen.
Und so sah es zur Pause nach einem schnellen und schönen Heimkonzert ohne große Zugaben aus.
„Leider“ sollte der Vorhang aber dann doch noch nicht so schnell fallen wie erhofft, denn die Mannen vom LSC hatten einiges dagegen und längst nicht vor, ihre Zelluloid-Gitarren so frühzeitig wieder in den mitgebrachten Koffern zu verstauen.
Und so kam es, dass statt des geplanten Lobgesanges, zunächst mit einem ausgiebigen Instrumentalteil weitergemacht werden sollte. Auf einmal schienen alle Schläger der vormals noch so erfolgreichen Südostler wie verstimmt und nahezu tonlos musste man einen Sieg nach dem anderen vom Gast aus Berlins Süden zur Kenntnis nehmen.
Vier von Fünf Einzeln in Folge sahen frohlockende Lichtenrader als Gewinner die Platten verlassen und Hoffnung machte sich auf den Gesichtern der Gästebank breit.
Nach einer scheinbar ewig langen Phase spielerischen A-cappella’s, war es das mittlere Paarkreuz, welches den Stecker wieder zurück in die Box steckte und die Musik der Hausband erneut zum Erklingen brachte.
Gerade noch rechtzeitig, sicherte man sich mit dem achten Punkt schon vorab seinen Anteil am Punktekuchen, als dann vorm finalen Doppel-Crescendo ein letztes mal zu den Instrumenten gegriffen werden sollte. Und wer die Zweite Herren kennt, der weiß, dass wir nicht in Stücken denken, sondern immer zuerst nach der ganzen Torte verlangen ;-)
Nach hartem Kampf, mit vielen tollen, furiosen Ballwechseln, gelang es uns gegen die nie aufsteckenden Lichtenrader vor einem mit fieberndem Publikum (vielen Dank noch einmal an dieser Stelle das ihr alle so zahlreich geblieben seid!) den ersehnten Schlussakkord zu setzen und damit endlich mal wieder zwei Punkte auf die Habenseite des Ligakontos schreiben zu können.
Festzuhalten bleibt einmal mehr die Erkenntnis, dass man kein Spiel auf dem Papier gewinnt und das wir uns noch erheblich steigern werden müssen, um das angestrebte Ziel, Bezirksklasse, im Repertoire zu halten.
Wir danken den Jungs aus Lichtenrade für den harten Kampf und die damit verbundene Lektion und freuen uns schon auf unser Gastspiel im gegnerischen Saal in 2012.
Vielen Dank auch an Alfred, der trotz seiner Verletzung, als humpelnder Paparazzo und „Erfolgssouffleur“ in der Halle, mit zum Sieg beigetragen hat und natürlich an Harald, welcher sich mit seinem Erfolgsdebüt nachdrücklich für zukünftige Anfragen empfohlen hat.
...ohne 3, Spiel 4, Schneider 5, Kaiser 6 – so sah nicht die Skatabrechnung, sondern so sahen die Vorzeichen für das Spiel gegen CTTC 70 aus. Die Senores von Südost mussten auf ihre stärksten Kräfte und den Motivationskünstler „El Capitano“ verzichten und die junge Garde der 3. Mannschaft mit in die Schlacht führen. Jedoch nicht, um sie dort zu verheizen, sondern um den alten Mannen um Reserve-Captn Wolfgang den Druck des siegen müssens zu nehmen.
Doch wie fing es an: Zunächst wollen wir den Spielpartnern von CTTC zugute halten, das sie nicht aus taktischen Erwägungen heraus nicht verlegen konnten, sondern weil sie selbst permanent Besetzungsschwierigkeiten haben. Nachdem wir aus den bisherigen Spielen um die Doppelschwäche des Gegners wussten, wurden taktische Überlegungen angestellt. Die Bankdrücker aus der Ferne übermittelten die besten Wünsche und – der Zwischenstand bei den Eingangsdoppeln war: 2x 1:1 nach Sätzen und eine 2:0 Führung! Doch dann setzten sich die CTTCler durch und wir standen mit leeren Händen da!
Diverse Noppen und ihr Bedienpersonal legten dann den Grundstein für eine flotte 7:0 Führung der Gastgeber, bis Schneider und Kaiser ins Geschehen eingriffen und punkten konnten. Nicht zu vergessen die vielen dramatischen Ballwechsel in einem hochklassigen und alle Schlagtechniken beinhaltenden Spiel der 2er, wo Karsten die besten Schlagabtausche für sich entscheiden und damit den 3. Satz mit 24 zu 22 (!) gewinnen konnte. Auch Stefan war nur knapp im 5. Satz unterlegen. Alles in allem fiel das 9:2 etwas zu deutlich aus. Dies konnte leider auch durch die Unterstützung von Andrea und einem kleinen Fan aus Spandau nicht verhindert werden.
Im „Marmotte“ kam uns einiges spanisch vor, aber Ziegenkäse und Cerveza lenkten den Blick schon wieder optimistisch nach vorne, wenn dann unser Team wieder komplett an der Platte stehen wird!
Spielverlegung beantragt auf : 28.09.2011 19:30
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Dankeschön nach Spandau.
Gruß Steffen
Spielverlegung beantragt auf : 28.09.2011 19:30
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Spielverlegung mit beiden Teams abgesprochen.
Ich weiß nicht, ob ich noch irgendwas bestätigen muss, aber da ich nichts direkt finde, mach ich das einfach mal auf diesem Wege: 19.10 um 19:30 ist es jetzt endgültig!
Spielverlegung beantragt auf : 19.10.2011 19:30
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Guten Abend,
ich bitte um Entschuldigung das bei der Eintragung des Verlegungstermins die Pferde mit mir durchgegangen sind. Mit VfK V wurde sich geeinigt das Spiel am 19. Oktober nachzuholen.
Spielverlegung beantragt auf : 28.09.2011 19:30
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
LSC II beantragt Spielverlegung aufgrund personeller Engpässe.
Freundliche Grüße
Steffen Zeidler
Sportliches Gipfeltreffen der Kreisliga B in der Fanny-Hensel Grundschule. Auf der einen Seite 6 gut aussehende, junge dynamische Athleten, auf der anderen Seite Spandex :-)
Die Gäste aus Spandau reisten als Tabellenerster und klarer Topfavorit der Liga nahezu in Bestbesetzung und mit breiter Brust nach Schöneberg. Nichts desto trotz, wollten wir ihnen das sportliche Feld keinesfalls kampflos überlassen und hatten uns den Platztausch in der Tabelle fest als Endergebnis zum Ziel gesteckt.
Lobend erwähnt sei an dieser Stelle das frühe Eintreffen unseres Verbandspräsidenten Michi Althoff, der sich in Sachen Pünktlichkeit seiner Vorbildfunktion durchaus bewusst war und weit vor allen anderen Spandexern eintraf.
Südost musste leider auch in diesem Spitzenspiel zwischen den beiden bisher verlustpunktfrei agierenden Mannschaften auf seinen Kapitän verzichten, welcher natürlich trotzdem in der Halle für moralischen Rückhalt sorgte.
Nach herzlicher Begrüßung und dem obligatorischen „dirty talk“ vorm Anstoß, wurde außerdem noch eine Wette um eine Runde Sportgetränke zwischen den Mannschaften platziert.
Mit 1-2 geriet der Gastgeber anfänglich kurzzeitig in Rückstand, konnte diesen in den folgenden Einzelrunden jedoch umgehend egalisieren und sogar in eine zwischenzeitliche Führung wandeln. Das obere Paarkreuz von Südost agierte gewohnt souverän und stellte mit der beinahe Maximalausbeute von 3 Punkten einmal mehr seine Klasse unter Beweis.
Leider konnten weder das mittlere noch das untere Paarkreuz von SO vollends an die Leistung ihrer beiden Spitzenkräfte anknüpfen.
Nach gut zwei Dritteln der Begegnung lag der Gastgeber nicht unverdient in Führung, als den nie aufsteckenden Spandauern ein Break von 4 Einzeln in Folge gelang.
Dies hatte zur Folge, dass Südost sich auf einmal mit dem Rücken zur Wand im Schlußdoppel wiederfand. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich bereits gut 15-20 Zuschauer und Unterstützer beider Lager am Boxenrand eingefunden, die ihre jeweiligen Favoriten lautstark durchs letzte Spiel des Abends begleiteten.
Knapp aber verdient setzen sich hier die Gäste aus Spandau durch und sicherten ihrem Team damit sowohl den Gesamtsieg als auch den Verbleib auf dem Sonnenplatz der Tabelle.
Auch wenn wir uns natürlich wenigstens einen Punkt als zählbare Ausbeute unterm Strich gewünscht hätten, geht unsere Gratulation an den verdienten Sieger und einen würdigen Tabellenersten, welcher durch alle Paarkreuze hinweg bewiesen hat, warum man auch nach Spieltag 3 noch von oben auf die Tabelle blickt.
Nach dem Spiel ging es noch in die benachbarte „Stadtklause“, wo gemeinsam mit den Gästen in geselliger Runde noch bis tief in die Nacht gefeiert, geklönt und gelacht wurde.
Insgesamt bot der Abend also alles, was das TT-Kreisligaherz begehrt. Super sympathische und faire Gäste. Spannende Begegnungen auf Augenhöhe vor toller Kulisse in allen Paarkreuzen und ein geselliger, gemeinsamer Ausklang in freundschaftlicher Atmosphäre. So macht Tischtennis Spaß!
Unseren Gästen aus Spandau wünschen wir auch weiterhin viel Erfolg und freuen uns bereits aufs Rückspiel. In diesem werden wir natürlich erneut alles daransetzen, um den Jungs das sportliche Leben zu erschweren.
Vielen Dank auch an unseren Edelersatz Felix aus der dritten. Super Job Felix!
Bildmaterial zum Spiel findet sich in Kürze auch auf der Südost Homepage unter Mannschaften/Herren/2. Herren wieder.
Sportliches Gipfeltreffen der Kreisliga B in der Fanny-Hensel Grundschule. Auf der einen Seite 6 gut aussehende, junge dynamische Athleten, auf der anderen Seite Spandex :-)
Die Gäste aus Spandau reisten als Tabellenerster und klarer Topfavorit der Liga nahezu in Bestbesetzung und mit breiter Brust nach Schöneberg. Nichts desto trotz, wollten wir ihnen das sportliche Feld keinesfalls kampflos überlassen und hatten uns den Platztausch in der Tabelle fest als Endergebnis zum Ziel gesteckt.
Lobend erwähnt sei an dieser Stelle das frühe Eintreffen unseres Verbandspräsidenten Michi Althoff, der sich in Sachen Pünktlichkeit seiner Vorbildfunktion durchaus bewusst war und weit vor allen anderen Spandexern eintraf.
Südost musste leider auch in diesem Spitzenspiel zwischen den beiden bisher verlustpunktfrei agierenden Mannschaften auf seinen Kapitän verzichten, welcher natürlich trotzdem in der Halle für moralischen Rückhalt sorgte.
Nach herzlicher Begrüßung und dem obligatorischen „dirty talk“ vorm Anstoß, wurde außerdem noch eine Wette um eine Runde Sportgetränke zwischen den Mannschaften platziert.
Mit 1-2 geriet der Gastgeber anfänglich kurzzeitig in Rückstand, konnte diesen in den folgenden Einzelrunden jedoch umgehend egalisieren und sogar in eine zwischenzeitliche Führung wandeln. Das obere Paarkreuz von Südost agierte gewohnt souverän und stellte mit der beinahe Maximalausbeute von 3 Punkten einmal mehr seine Klasse unter Beweis.
Leider konnten weder das mittlere noch das untere Paarkreuz von SO vollends an die Leistung ihrer beiden Spitzenkräfte anknüpfen.
Nach gut zwei Dritteln der Begegnung lag der Gastgeber nicht unverdient in Führung, als den nie aufsteckenden Spandauern ein Break von 4 Einzeln in Folge gelang.
Dies hatte zur Folge, dass Südost sich auf einmal mit dem Rücken zur Wand im Schlußdoppel wiederfand. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich bereits gut 15-20 Zuschauer und Unterstützer beider Lager am Boxenrand eingefunden, die ihre jeweiligen Favoriten lautstark durchs letzte Spiel des Abends begleiteten.
Knapp aber verdient setzen sich hier die Gäste aus Spandau durch und sicherten ihrem Team damit sowohl den Gesamtsieg als auch den Verbleib auf dem Sonnenplatz der Tabelle.
Auch wenn wir uns natürlich wenigstens einen Punkt als zählbare Ausbeute unterm Strich gewünscht hätten, geht unsere Gratulation an den verdienten Sieger und einen würdigen Tabellenersten, welcher durch alle Paarkreuze hinweg bewiesen hat, warum man auch nach Spieltag 3 noch von oben auf die Tabelle blickt.
Nach dem Spiel ging es noch in die benachbarte „Stadtklause“, wo gemeinsam mit den Gästen in geselliger Runde noch bis tief in die Nacht gefeiert, geklönt und gelacht wurde.
Insgesamt bot der Abend also alles, was das TT-Kreisligaherz begehrt. Super sympathische und faire Gäste. Spannende Begegnungen auf Augenhöhe vor toller Kulisse in allen Paarkreuzen und ein geselliger, gemeinsamer Ausklang in freundschaftlicher Atmosphäre. So macht Tischtennis Spaß!
Unseren Gästen aus Spandau wünschen wir auch weiterhin viel Erfolg und freuen uns bereits aufs Rückspiel. In diesem werden wir natürlich erneut alles daransetzen, um den Jungs das sportliche Leben zu erschweren.
Vielen Dank auch an unseren Edelersatz Felix aus der dritten. Super Job Felix!
Bildmaterial zum Spiel findet sich in Kürze auch auf der Südost Homepage unter Mannschaften/Herren/2. Herren wieder.
Spielverlegung beantragt auf : 08.09.2011 19:00
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Beide Mannschaften sind sich einig!
Spielverlegung beantragt auf : 08.09.2011 19:00
Die Änderung ist bereits zwischen beiden Mannschaftsführern abgesprochen!
Die Vorverlegung dieser Begegnung ist bereits vom spandauer Interimskapitän, Andreas Nelkner, bestätigt worden.
Auf ein schönes Match!
Neue Saison, alte Gesichter. So lauteten zumindest erst einmal die offensichtlichsten Vorzeichen zu dieser Begegnung.
Bereits in der vergangenen Saison, lieferten wir uns zwei denkwürdige Gefechte mit den netten Jungs von OSC’s zweiter Garnitur. Beide male, behielt Südost nur hauchdünn (jeweils 9:7) die Oberhand. Und so bereiten wir Südostler uns gedanklich schon auf einen langen Abend vor.
Vorm Eingang der Löcknitz-Grundschule erwartete uns bereits Sportsfreund Wattenberg und sorgte mit seinen Neuigkeiten für den ersten Dämpfer an diesem Spieltag...
Gleich drei Leute von OSC’s Stammbesetzung standen für die Begegnung nicht zur Verfügung. Das dies auch noch deren Nummer 1-3 betraf, war natürlich umso fataler für die Hausherren.
Das mit Vorfreude erwartete Duell Rudlof vs. Grzesik musste damit leider entfallen, was alle sehr bedauerten. Nichts desto Trotz, wehrte sich der OSC – mit jungendlicher Verstärkung aus dem Nachwuchsbereich – tapfer mit allen ihm zur Verfügung stehenden Kräften gegen die Niederlage in heimischer Halle allein es nutzte nix.
Des Ausfall des kompletten OPK kann wohl keine Mannschaft dieser Liga einfach kompensieren. Und so kam was kommen musste. Der TTC Südost lag zwar nach den anfänglichen Doppeln erst- und einmalig in Rückstand. Machte in den darauf folgenden Einzeln alles klar.
Einzig Ersatzmann Schneider, welcher erneut für den verletzen – aber anwesenden – Kapitän einsprang, ließ in löblicher Manier dem Nachwuchs den Vortritt.
Punkt 21:00 war der Auswärtssieg unter Dach und Fach und zwei Punkte konnten mit die Kabine genommen werden.
Nach dem Spiel saß man in geselliger Runde noch in der Schöneberger Weltlaterne zusamme und ließ dort einen angenehmen Punktspielabend ausklingen. Den wie immer sympathischen Jungs vom OSC II wünschen wir in jedem Fall noch viel Erfolg in ihren nächsten Begegnungen „wehe ihr steigt ab Jungs, die Kreisliga wäre ärmer ohne euch!“
Jetzt blicken wir bereits gespannt aufs nächste Spiel gegen Ligaprimus Spandau, welches ganz sicher zum größten Prüfstein der Hinserie avancieren wird.
Nervöser Saisonstart – so lässt sich der erste Heimsieg der „Spinning Senores“ wohl treffend umschreiben!
Nachdem sich unser Capitano verletzt aus dem Urlaub zurückgemeldet hatte, mussten wir gleich mit Ersatz gegen die Aufsteiger von Südwest ran. Vom Spielfeldrand aus verfolgte Felix das uninspirierte Spiel des Erfolgsdoppels der letzten Saison. Auch das nicht eingespielte Team aus unserer Nr. 1 und Reservista Ryan. wusste im Duett noch nicht restlos zu überzeugen. So stand es schnell 0:2, bevor die Routiniers Alfred und Stefan den Aufsteigern einen Zahn ziehen konnten.
Dann setzte sich erwartungsgemäß unser oberes Paarkreuz durch. Ich - als neu-Mittelfeldspieler – konnte dann ebenfalls sicher punkten, sodaß es über 4:2 und 5:3 Richtung Spielentscheidung ging.
Eigentlich sollte es entspannt weitergehen. Doch da kam der Sommer ins Spiel und auch der aufgehende glückliche Stern des VFK vernagelte wortwörtlich unserem Paul den Eintrag auf der Liste der Ungeschlagenen. Dann gelang uns wieder ein Dreier mit Alfred, Wolfgang und Carsten. Anschließend brach der Sommer (bei gefühlten 38 Grad in der Halle) erneut über uns herein und sicherte dem VFK den 6. und letzten Punkt. Ryan rechtfertigte dann seine Aufstellung und vollstreckte für die Serienkiller* vom TTC Südost!
*wie beim VFK nachzulesen, waren diese wohl zwei Jahre ungeschlagen...
Eine insgesamt geschlossene Mannschaftsleistung bleibt also zu vermelden, die jedoch insbesondere in den Doppeln noch Luft für Verbesserungen lässt. In den schicken Trikots geben wir jedoch schon jetzt eine gute Figur!
Am Donnerstag sollten wir dann besser von Anfang an voll konzentriert zu Werke gehen, denn der OSC würde uns sicher gerne in die Aufstiegssuppe spucken!
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