Herren, 1. Kreisklasse E (Süd-West) | 2016/17 |
PUNKTMANNSCHAFTSSPIEL
|
|
Nr | Mannschaft A | Nr | Mannschaft B | 1. | 2. | 3. | 4. | 5. | Agg | Satz | Pkt |
D1 | D1 | 5:11 | 11:7 | 5:11 | 6:11 | 1:3 | 0:1 | ||||
D2 | D2 | 0:11 | 0:11 | 0:11 | K | 0:3 | 0:1 | ||||
E1 | E2 | 11:7 | 4:11 | 10:12 | 11:6 | 12:14 | 2:3 | 0:1 | |||
E2 | E1 | 7:11 | 11:8 | 11:5 | 11:7 | 3:1 | 1:0 | ||||
E3 | E4 | 11:7 | 11:5 | 11:7 | 3:0 | 1:0 | |||||
E4 | E3 | 0:11 | 0:11 | 0:11 | K | 0:3 | 0:1 | ||||
E1 | E1 | 11:8 | 12:10 | 8:11 | 5:11 | 8:11 | 2:3 | 0:1 | |||
E2 | E2 | 11:6 | 11:9 | 11:7 | 3:0 | 1:0 | |||||
E3 | E3 | 11:9 | 11:5 | 4:11 | 11:5 | 3:1 | 1:0 | ||||
E4 | E4 | 0:11 | 0:11 | 0:11 | K | 0:3 | 0:1 | ||||
E3 | E1 | 11:4 | 5:11 | 7:11 | 11:4 | 11:6 | 3:2 | 1:0 | |||
E1 | E3 | 7:11 | 12:14 | 11:9 | 11:9 | 11:5 | 3:2 | 1:0 | |||
E2 | E4 | 11:7 | 14:12 | 11:3 | 3:0 | 1:0 | |||||
E4 | E2 | 0:11 | 0:11 | 0:11 | K | 0:3 | 0:1 |
|
| |||||||||||||||
|
Das Saisonende ist erreicht. Es sind keine Änderungen mehr möglich. |
Weitere Aktionen | |
|
H. Hoffmann, 27.04.2017 |
Steglitzer Prophezeiung erfüllt sich:
„und vielleicht reicht dann auch das sechste Unentschieden zum Klassenerhalt,“ (nachzulesen im Kommentar des S. Pfeiffer vom 26.04.2017 zum Spiel gegen Steglitz) - Kreuzberger Remis-Könige sicher im letzten Spiel den Klassenerhalt Als unser gerade noch rechtzeitig gesund gewordener Captain gegen Tohermes, den stärksten Spieler der Borussen an den Tisch ging ahnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand, dass der Ausgang dieses Spiels über unseren Verbleib in der 1. Kreisklasse entscheiden sollte. Glücklicherweise muss man sagen, hätte doch ansonsten mindestens einer von uns wegen akuten Herzversagens in die nächstgelegene Spandauer Klinik eingeliefert werden müssen. Nach einer - man muss es leider so sagen ohne die beiden Protagonisten damit herabwürdigen zu wollen - viereinhalb Sätze lang währenden grottenschlechten Performance auf beiden Seiten des Tisches machte Tohermes beim Stande von 8:7 Ernst und legte los. Andreas hielt - endlich - mit Top Spin auf Top Spin dagegen, konnte aber das 8:10 nicht vermeiden. Zwei Matchbälle für Tohermes. Südost III auf dem direkten Weg in die Zweitklassigkeit. Tohermes schlägt auf und Andreas packt seinen gnadenlosen Endschlag aus. 9:10. er wehrt auch den zweiten Matchball ab, auch noch einen dritten, vergibt selbst einen … Erstklassiges Tischtennis, es wird nur noch eine Schlagart eingesetzt und die heißt Top Spin. Beide schenken sich nichts bis Andreas den zweiten Matchball verwandelt – 14:12. Erstklassig und glücklich im wahrsten Sinne des Wortes. Der Rest des Spiels ist schnell erzählt. Die zu dritt angetretenen Spandauer machten uns ziemlich rund. Jahn in überragender Form und Paraskevopulos haushoch überlegen und fast schon gelangweilt, gewannen alle ihre Spiele, dazu noch ein Sieg von Tohermes über unser Aufschlagmonster und fertig war das 7:7. Wir können eben nur Unentschieden. Das Sechste in Folge. Unfassbar. Cool. Zu guter Letzt noch einen herzlichen Gruß an Siggi, den genialen Steglitzer Propheten. Danke und Glückwunsch zu Eurem hochverdienten Aufstieg. Der Termin für deine Heiligsprechung wird hiermit für den 24. Jjuni 2017 vorgemerkt und sicher noch vom Team unseres legendären Einladungsturniers bestätigt ... "Santo subito!" Oder eben wenigstens am 24. Juni ... |
F. Mandrella, 27.04.2017 |
Nie mehr 2. Liga!
Der Druck war da. Das letzte Spiel der laufenden Saison. Im Kampf zum Erhalt der Erstklassigkeit hatten die Mannen vom TTC Düppel am Vortag vorgelegt. Der Gegner aus Marienfelde schaffte es leider nicht in Sollstärke ins schöne Zehlendorf und unterlag dort zu dritt recht deutlich. Der erste Absteiger im Südwesten stand somit fest, der Zweite war noch zu ermitteln. Eine halbe Stunde vor Spielbeginn war die Arena in der Grunewaldstraße mit 8 Spielern bereit zum Showdown. Kurioserweise verteilten sich die verfügbaren Akteure aber nicht gleichmäßig auf die beiden Vereinsfarben. Im Wissen um die Brisanz dieses Spiels, waren wir extra zu fünft in den Potsdamer Vorort gereist, während der Gastgebner noch die Vollständigkeit vermissen ließ. Vielen Dank nochmal an Harald, welcher frisch entwurzelt auf die Zähne biss, um uns im Fernduell gegen die Zelluloidentisten zu unterstützen. Ein Punkt musste her, um das rettende Ufer des unteren Mittelfeldes zu erreichen. Nach vielen vergebenen Chancen in den letzten Spielen, festigte sich die tabellarische Platzangst um den Achten Rang immer mehr in unseren Köpfen. Als wir dann, kurz vor dem Spiel, noch das Ergebnis der Düppler erfuhren, trug dies natürlich nicht eben zur Linderung der Klaustrophobie bei. Umso überraschter waren wir, als der Gegner auch bis zum Spielbeginn seine Mannstärke nicht erhöhen konnte. Viele Telefonate wurden geführt, Mailboxen besprochen und Chats gefüllt. Es blieb dabei, Spandau musste zunächst ein Doppel ohne sportliche Gegenwehr an uns abtreten. Natürlich vereinbarten wir mit dem netten Gastgeber überdies noch eine Wartezeit, um Spandau die Chance zu erhalten, wenigstens die Einzel in kompletter Formation bestreiten zu können. Das Schicksal verlangte an diesem letzten Spieltag aber letzendlich die Duplizität der Ereignisse im Vergleich zum Spiel Düppel gegen Marienfelde. Das wir die spielfreien Zähler dringend notwendig hatten, zeigt ein kurzer Blick auf den abschließenden Spielbericht. Zu viert wäre Spandau uns wohl über und eine Niederlage wahrscheinlich gewesen. So aber fuhren wir in klassischer Schach-WM Manier das gefühlt 10 Unentschieden in Folge ein und sicherten uns damit den sportlichen Verbleib in Liga 1. Wir bedanken uns bei den Spandexern für einen schönen letzten Spieltag und wünschen den Sportkollegen aus Düppel den baldigen Wiederaufstieg. Die Saison ist nun vorrüber und wir haben viele neue Tischtennisfreundschaften geschlossen. Die Südweststaffel ist in jedem Fall eine Saison wert und wir würden uns über eine Wiederholung freuen. Allen Gegnern wünschen wir einen schönen Sommer mit oder ohne Tischtennis und weiterhin viel Spaß mit und am besten Sport der Welt. Bleibt am Ball, es lohnt sich. |
D. Kos, 27.04.2017 |
Über dieses Spiel sollte besser der Mantel des Schweigens ausgebreitet werden. Dass Spandau es bei 15 (!) gemeldeten Spielen nicht schaffft mit vier Spielern anzutreten und aus disem Grund nur unentschieden spielt, wird wohl nicht als Ereignis größter sportlicher Fairness in die Annalen des Sports eingehen. Es trifft zwar zu, dass Marienfelde bei Düppel auch nur zu dritt angetreten ist, allerdings hätte Düppel das Spiel auch gegen vier Spieler mit hoher Wahrscheinlichkeit gewonnen. Insoweit bleibt mehr als nur ein fader Beigeschmack. Das Spiel endete unentschieden, die sportliche Fairness hat verloren. |
A. Pfitzner, 28.04.2017 |
Es entbehrt ja nicht einer gewissen Komik, dass so ein Kommentar ausgerechnet von Sportfreund Kos von Düppel kommt. Dessen Mannschaft hatte bei ihrem letzten Besuch bei Südost noch einen Bezirksklassespieler unter dem Namen eines 3.-KK-Spielers antreten lassen ... |
D. Kos, 28.04.2017 |
Bitte keine falschen Unterstellungen. Ich war nie Mitglied dieser Mannschaft und habe für sie nur mal vertretungsweise gespielt. Dabei bin ich kurzfristig eingesprungen und habe mit drei Jugendspielern, die ich nur vom sehen kannte, gespielt. Sollte hier der Eindruck erweckt werden, ich hätte in planerischer Weise an einem unsportlichen Verhalten mitgewirkt, so weise ich diesen Vorwurf aufs schäfste zurück. Im Übrigen hat kein Spieler der jetzigen 4. Mannschaft von Düppel mit disem Vorgang etwas zu tuen gehabt. |