Anmerkungen zum Spiel:
Ich wollte aufgrund der Besonderheit der konkreten Konflitksituation eine Anmerkungen machen. Es geht dabei um ein irreguläres und zugleich unfaires Verhalten seitens Philipp Höhn. Genauer geht es um das 2. Einzel (Kahle - Höhn), wo es zu folgender Situation kam. Höhne führte 10:4 und im später nur noch 10:9 im 2. Satz als er innerhalb des Ballwechsels den Ball klar spielte und im Anschluss die Hand hob, weil ein Ball vom Nebentisch in die Box rollte, obwohl ganz eindeutig zu betonen ist, dass der Ball erst nach dem Schlag reinrollte. Sein Ballkontakt landete im Aus und der reguläre Spielstand wäre 10:10 gewesen. Der Schiedsrichter (Spieler von SV Lichtenberg 47) hat weder reagiert, noch kommunziert, noch den Punkt Philipp Hörner geben, wobei Letzterer argumentierte, dass im übertragenen Sinne ein Oberschiedsrichter anwesend sein müsste, der das entscheidet, obwohl die Situation kein Oberschiedsrichter benötigt hätte. Ich habe als Vereinstrainer erst in diesem Jahr eine Weiterbildung (Regelkunde) bekommen, wo solche Konfliktsituationen besprochen wurden und das diese Situationen vermehrt auftreten. Ich habe mich unmächtig gefühlt, ob wohl die Regeln eindeutig sind. Dieser Ball darf aufgrund der Situation nicht wiederholt werden, besonders weil der Ball (faktisch) kein Störball sein konnte, da der Ball schon gespielt wurde. Das haben sogar die Gäste inoffiziell nach dem Spiel angezweifelt. Mir wurde die Option eines 10:10 im 2. Satz absolut unberechtigter Weise genommen. Ich wollte hiermit nochmals betonen, dass Fairness im Optimalfall, aber Regeleinhaltung im Besonderen eine absolute Notwendigkeit darstellt, um die Funktion des Spiels zu ermöglichen. Ich schreibe diese Anmerkung, weil die Situation meinerseits nicht nur von Ohnmacht geprägt war, sondern auch überhaupt nicht tolerierbar ist. Das habe ich auch Philipp Höhne kommunziert, der sich aus meiner Wahrnehmung wenig konstruktiv, ehrlich und erst recht nicht fair verhalten hat. Es ist nicht nur schade für eben jenes Punktspiel, sondern besonders für den (Breiten)-Tischtennissport allgemein. Ich erachte es deswegen für notwendig, zum ersten Mal in meiner Zeit als Tischtennisspieler für den fairen, aber besonders regelkonformen Sport einzustehen. Also wie mit der Situation umgehen, wenn sie doch glasklar war?
Sportliche Grüße
Christian
C. Kahle, 16.11.2023
O. Bohnsack, 17.11.2023
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