Motorschaden - gelbe Engel kamen zu spät!
Ausgestattet mit einem Hochleistungsmotor mit 1563 LPZ und drei eingefahren Mittelklassemodellen wollte Südost wie im Hinspiel das Rennen machen. Da bei den Steglitzer Boliden der Top-Racer mit Getriebeschaden ausfiel, griffen diese zu ihrem ganz persönlichen Marschall-Plan und das Rennen begann:
Das ehemals so schnittige Modell "Siemen/Scheer" lag in einem stets engen Wettkampf gut im Rennen, hatte im fünften Vergleich 2m Vorsprung, konnte diesen auf der fremden Piste aber nicht halten. Deutlicher war die Niederlage von Klapprott/Engelbart: Der Marschall-Plan mit der Hammer-Vorhand ging auf!
Der Getriebschaden bei der Nummer 2 machte sich dann schon im ersten Einzelrennen bemerkbar: der Bolide zog nicht richtig durch und wurde in der Zielkurve von Sutyka geschickt ausgebremst. Klapprott kam in seinem ertsen Rennen 2x von der Piste ab; fand dann aber in die Spur zurück hielt Südost im Rennen.
Während Engelbart dann geBendixt wurde, konnte Scheer sich gegen Maximale Beschleunigung durchsetzen, indem Marschall immer wieder ausgebremst und mit geschickten Tempiwechseln zu Fahrfehlern gezwungen wurde.
Klapprott zeigte dann erneut seine Offroad-Qualitäten und konnte auch gegen Sutyka im finalen Vergleich Punkten. Doch die nächsten 3 Rennen gegen an die Steglitzer Gastgeber. Die Südostler Oldtimer fühlten sich wie "Tank leer" (um einen alten Lamborghini zu zitieren).
Man weiß nicht, ob es die letzte Ölung war oder was Südost noch einmal Grip aufnehmen ließ - jedenfalls hinterließen dei Pneus von Klapprott und Scheer noch einmal markante Spuren auf dem Steglitzer Tempodrom. Doch im 13. Rennen holten sich die Heimfahrer den entscheidenden Sieg und schickten uns nach spannenden Rennen zu später Stunde nach Hause.
Der Totalausfall von Siemen fand seinen Höhepunkt auf dem Heimweg, wo er nur noch von den Gelben Engeln nach Hause gebracht werden konnte und dort erst um 2 Uhr nachts weintraf....
abgesehen davon ein spannender Abend unter fairen Rennfahrern! |