Der Spielbericht wurde korrigiert (Vorherige Meldung: 28.04.2017 21:50:40).
- Das Doppel Nr.1 des Heimteams wurde geändert.
- Das Doppel Nr.2 des Heimteams wurde geändert.
- Das Doppel Nr.2 des Gastteams wurde geändert.
Bitte keine falschen Unterstellungen. Ich war nie Mitglied dieser Mannschaft und habe für sie nur mal vertretungsweise gespielt. Dabei bin ich kurzfristig eingesprungen und habe mit drei Jugendspielern, die ich nur vom sehen kannte, gespielt. Sollte hier der Eindruck erweckt werden, ich hätte in planerischer Weise an einem unsportlichen Verhalten mitgewirkt, so weise ich diesen Vorwurf aufs schäfste zurück. Im Übrigen hat kein Spieler der jetzigen 4. Mannschaft von Düppel mit disem Vorgang etwas zu tuen gehabt.
Es entbehrt ja nicht einer gewissen Komik, dass so ein Kommentar ausgerechnet von Sportfreund Kos von Düppel kommt. Dessen Mannschaft hatte bei ihrem letzten Besuch bei Südost noch einen Bezirksklassespieler unter dem Namen eines 3.-KK-Spielers antreten lassen ...
Über dieses Spiel sollte besser der Mantel des Schweigens ausgebreitet werden. Dass Spandau es bei 15 (!) gemeldeten Spielen nicht schaffft mit vier Spielern anzutreten und aus disem Grund nur unentschieden spielt, wird wohl nicht als Ereignis größter sportlicher Fairness in die Annalen des Sports eingehen. Es trifft zwar zu, dass Marienfelde bei Düppel auch nur zu dritt angetreten ist, allerdings hätte Düppel das Spiel auch gegen vier Spieler mit hoher Wahrscheinlichkeit gewonnen. Insoweit bleibt mehr als nur ein fader Beigeschmack. Das Spiel endete unentschieden, die sportliche Fairness hat verloren.
Der Druck war da. Das letzte Spiel der laufenden Saison. Im Kampf zum Erhalt der Erstklassigkeit hatten die Mannen vom TTC Düppel am Vortag vorgelegt.
Der Gegner aus Marienfelde schaffte es leider nicht in Sollstärke ins schöne Zehlendorf und unterlag dort zu dritt recht deutlich.
Der erste Absteiger im Südwesten stand somit fest, der Zweite war noch zu ermitteln.
Eine halbe Stunde vor Spielbeginn war die Arena in der Grunewaldstraße mit 8 Spielern bereit zum Showdown.
Kurioserweise verteilten sich die verfügbaren Akteure aber nicht gleichmäßig auf die beiden Vereinsfarben. Im Wissen um die Brisanz dieses Spiels, waren wir extra zu fünft in den Potsdamer Vorort gereist, während der Gastgebner noch die Vollständigkeit vermissen ließ.
Vielen Dank nochmal an Harald, welcher frisch entwurzelt auf die Zähne biss, um uns im Fernduell gegen die Zelluloidentisten zu unterstützen.
Ein Punkt musste her, um das rettende Ufer des unteren Mittelfeldes zu erreichen. Nach vielen vergebenen Chancen in den letzten Spielen, festigte sich die tabellarische Platzangst um den Achten Rang immer mehr in unseren Köpfen.
Als wir dann, kurz vor dem Spiel, noch das Ergebnis der Düppler erfuhren, trug dies natürlich nicht eben zur Linderung der Klaustrophobie bei.
Umso überraschter waren wir, als der Gegner auch bis zum Spielbeginn seine Mannstärke nicht erhöhen konnte.
Viele Telefonate wurden geführt, Mailboxen besprochen und Chats gefüllt. Es blieb dabei, Spandau musste zunächst ein Doppel ohne sportliche Gegenwehr an uns abtreten.
Natürlich vereinbarten wir mit dem netten Gastgeber überdies noch eine Wartezeit, um Spandau die Chance zu erhalten, wenigstens die Einzel in kompletter Formation bestreiten zu können.
Das Schicksal verlangte an diesem letzten Spieltag aber letzendlich die Duplizität der Ereignisse im Vergleich zum Spiel Düppel gegen Marienfelde.
Das wir die spielfreien Zähler dringend notwendig hatten, zeigt ein kurzer Blick auf den abschließenden Spielbericht.
Zu viert wäre Spandau uns wohl über und eine Niederlage wahrscheinlich gewesen. So aber fuhren wir in klassischer Schach-WM Manier das gefühlt 10 Unentschieden in Folge ein und sicherten uns damit den sportlichen Verbleib in Liga 1.
Wir bedanken uns bei den Spandexern für einen schönen letzten Spieltag und wünschen den Sportkollegen aus Düppel den baldigen Wiederaufstieg.
Die Saison ist nun vorrüber und wir haben viele neue Tischtennisfreundschaften geschlossen. Die Südweststaffel ist in jedem Fall eine Saison wert und wir würden uns über eine Wiederholung freuen.
Allen Gegnern wünschen wir einen schönen Sommer mit oder ohne Tischtennis und weiterhin viel Spaß mit und am besten Sport der Welt.
Steglitzer Prophezeiung erfüllt sich:
„und vielleicht reicht dann auch das sechste Unentschieden zum Klassenerhalt,“
(nachzulesen im Kommentar des S. Pfeiffer vom 26.04.2017 zum Spiel gegen Steglitz)
- Kreuzberger Remis-Könige sicher im letzten Spiel den Klassenerhalt
Als unser gerade noch rechtzeitig gesund gewordener Captain gegen
Tohermes, den stärksten Spieler der Borussen an den Tisch ging
ahnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand, dass der Ausgang dieses
Spiels über unseren Verbleib in der 1. Kreisklasse entscheiden
sollte. Glücklicherweise muss man sagen, hätte doch ansonsten
mindestens einer von uns wegen akuten Herzversagens in die
nächstgelegene Spandauer Klinik eingeliefert werden müssen.
Nach einer - man muss es leider so sagen ohne die beiden
Protagonisten damit herabwürdigen zu wollen - viereinhalb Sätze
lang währenden grottenschlechten Performance auf beiden Seiten
des Tisches machte Tohermes beim Stande von 8:7 Ernst und
legte los. Andreas hielt - endlich - mit Top Spin auf Top Spin dagegen,
konnte aber das 8:10 nicht vermeiden. Zwei Matchbälle für Tohermes.
Südost III auf dem direkten Weg in die Zweitklassigkeit. Tohermes
schlägt auf und Andreas packt seinen gnadenlosen Endschlag aus.
9:10. er wehrt auch den zweiten Matchball ab, auch noch einen dritten,
vergibt selbst einen … Erstklassiges Tischtennis, es wird nur noch eine
Schlagart eingesetzt und die heißt Top Spin. Beide schenken
sich nichts bis Andreas den zweiten Matchball verwandelt – 14:12.
Erstklassig und glücklich im wahrsten Sinne des Wortes.
Der Rest des Spiels ist schnell erzählt. Die zu dritt angetretenen Spandauer
machten uns ziemlich rund. Jahn in überragender Form und
Paraskevopulos haushoch überlegen und fast schon gelangweilt,
gewannen alle ihre Spiele, dazu noch ein Sieg von Tohermes über
unser Aufschlagmonster und fertig war das 7:7.
Wir können eben nur Unentschieden. Das Sechste in Folge. Unfassbar.
Cool.
Zu guter Letzt noch einen herzlichen Gruß an Siggi, den genialen
Steglitzer Propheten. Danke und Glückwunsch zu Eurem
hochverdienten Aufstieg. Der Termin für deine Heiligsprechung wird
hiermit für den 24. Jjuni 2017 vorgemerkt und sicher noch vom Team
unseres legendären Einladungsturniers bestätigt ...
"Santo subito!" Oder eben wenigstens am 24. Juni ...
Na dann muss der Mannschaftsführer ja auch noch einen Kommentar abgeben.
Danke für den schönen Abend, aus sportlicher Sicht konnte ich an diesem Abend
leider nicht überzeugen, aber das Unentschieden geht schon in Ordnung, ihr habt
leidenschaftlich gekämpft und das Minimalziel erreicht, vielleicht sind die Spandauer
ja nicht so gut drauf, sie sind ja durch und vielleicht reicht dann auch das sechste Unentschieden zum Klassenerhalt, na mal sehen...
Ihr seid jedenfalls eine sehr nette Truppe und ich fände es schade wenn ihr absteigt.
Machts gut bis denne , euer Siggi Pfeiffer
PS: Mein Namensvetter (weder verwandt noch verschwägert) musste an dem Abend
beim Betriebssport spielen und obwohl zu fünft haben sie gewonnen und sind aufgestiegen.
Herzlichen Dank für die netten Worte von den Sportsfreunden vom TTC Südost!
Wir Steglitzer haben gegen einen "solide" geführten Auf-/Abstiegskampf nichts einzuwenden und ich wurde an diesem Abend daran erinnert was unseren Sport so oft ausmacht! Da war alles dabei Emotion, Dramatik, Einsatz bis an die Grenze des Möglichkeiten, jede Menge tolle Ballwechsel und in den entscheidenden Phasen stets Fair!
Auch von mir die besten Glückwünsche an den fairen, sympathischen und starken Gegner aus Steglitz. Durch die Bank ne super Truppe. Es hat viel Spaß gemacht und war schon eher ein mit- als gegen euch :-)
Jetzt holt auch den Pott und steigt in den Fahrstuhl - uns möge dieser bitte erspart bleiben. Gegen Spandau geht es jetzt um uns oder Düppel. Möge der TT-Gott morgen für einen Tag Kreuzberger sein :-)
Der Fair Play-Preis in diesem Spiel geht eindeutig an den Gast.
- Kein Jammern über Netz- oder Kantenbälle
- Entspanntes Ignorieren unseres Gejammers
- Stoische Gelassenheit angesichts fliegender Wasserflaschen und fallender Schläger
- Sofortige Bereitschaft auch an vier Tischen zu spielen
Ich hoffe sehr, dass diese Fairness am Mittwoch mit dem Aufstieg belohnt wird. Viel Erfolg.
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Die gefüllte Wasserflasche knallte nur ein paar Meter hinter Rastorguev auf den Boden, überschlug sich, um dann, von der Wand abprallend, schmollend aber glücklicherweise immer noch intakt, in der Ecke auszutrudeln. Die Steglitzer Nr. 2 - offensichtlich durch nichts aber auch gar nichts mehr aus der Ruhe zu bringen - verzog keine Miene und brachte sein Einzel gegen unsere Nr. 1 nach einem 0:2 entspannt mit einem Sieg zu Ende und sein Team 3:1 in Führung. Auch Hartmann an Nr. 4, angetreten mit der höchsten Live-PZ beim Gast, schien der Wurf eher aufgeweckt als gestört zu haben, drehte er doch prompt sein Spiel noch und stellte den Spielstand auf 1:4. Unseren bis dahin einzigen Punkt hatten Manu und Ryan im dramatischen Doppel 1 mit 12.10 im Fünften eingefahren.
Nach einem kleinen Zwischenspurt, der das Abstiegsgespenst zur Persona non grata erklärte, konnten wir zum 5:5 ausgleichen. Dies lag erstens an Felix' historischem Sieg gegen Pfeiffer (bis dato nie ein Spiel gewonnen). Zweitens an dem besten Timeout, dass ich in dieser Saison genommen habe. Nach meiner 7:4-Führung im 5. Satz gegen Pfeiffer glich dieser zum 7:7 aus. Nach meinem Timeout machte Pfeiffer keinen Punkt mehr. Allerdings konterte der die beiden Niederlagen umgehend mit einem Überraschungserfolg gegen Manu. Drittens an Ryans Rückbesinnung auf seine Kernkompetenzen: Aufschläge und Top Spins aus allen Lagen. Zu guter Letzt knipste er mit seinem letzten Top Spin im fünften Satz gegen Hartmann auch noch das Licht in der Halle aus und sicherte das Unentschieden. 7:7. Zum fünften Mal in Folge, und noch immer nicht gerettet ...
Dass nicht mehr drin war lag auch an Steglitz` man of the match Rolf Lüddecke, der in den Einzeln von uns nicht zu schlagen war. Gratulation.
Der Spielbericht wurde korrigiert (Vorherige Meldung: 23.04.2017 16:14:44).
- Das Doppel Nr.1 des Gastteams wurde geändert.
- Das Doppel Nr.2 des Gastteams wurde geändert.
Der Spielbericht wurde korrigiert (Vorherige Meldung: 23.04.2017 16:13:20).
- Das Doppel Nr.1 des Gastteams wurde geändert.
- Das Doppel Nr.2 des Gastteams wurde geändert.
Der Spielbericht kann nicht mehr korrigiert werden, da er schon bestätigt wurde. Nichtsdestotrotz hier die Korrektur zu Emrahs Sieg im letzten entscheidenden Spiel. Es war ein klares 3:1. Der letzte Satz ging klar mit 11:7 an ihn. Chapeau.
Hallo Sportfreunde
Zunächst möchten wir uns (ich spreche jetzt mal im Namen der gesamten Mannschaft) für den sehr spannenden und zu jeder Zeit fairen Abend bedanken.
WIR KOMMEN GERNE WIEDER !
Es ist nicht selbstverständlich das bezüglich eines Spieles, ein so gelungener Kommentar geschrieben wird bzw. wir eine Einladung zu einem Vorgabeturnier erhalten (danke auch hierfür an der Stelle).
Was gibt es über euch zu sagen? Ihr seid in jeder Hinsicht fair so das man sich bei euch sehr wohlfühlt. Außerdem steckt in eurer Mannschaft jede Menge Potenzial sowie Luft nach oben so das man sagen muss, es wäre schade wenn ihr es am Ende nicht schaffen solltet.
DURCHHALTEN lautet die Parole !
Auch wir müssen um jeden einzelnen Punkt kämpfen um die Klasse zu halten.
Somit fällt mir abschließend nur ein zu sagen:
WELTKLASSETISCHTENNIS am Anhalter Bahnhof ..
attestierte zumindest Peter, seines Zeichens Ex-Landesliga-Spieler, seiner Nummer 3 im Spiel gegen unsere spinnigste Rückhand. Der Motivationsschub kam zur rechten Zeit, so dass Stefan dem geduldigen Abwehrstrategen Günter doch noch unterlag. Dies brachte den fairen und sympathischen Gast erstmals mit 3:2 in Führung. Durchaus nicht unverdient. Zuvor hatte unser herausragend agierendes Doppel 1 ihm und Mike, dem Perspektivspieler aber auch nicht die Spur einer Chance gelassen und erstmal mit 3:0 zum Nachdenken auf die Bank geschickt. Mit drei Siegen hielt sich die Spandauer Nummer 1 dann aber im weiteren Verlauf des Spiels auch Live-PZ-gerecht schadlos an unseren bedauernswerten Jungs und wurde damit auch zum Matchwinner. Den entscheidenden Siegpunkt für den Gast steuerte dann Sascha bei, der zuvor sowohl Ryan als auch Andreas hatte gratulieren dürfen Endstand 6:8. Glückwunsch dem fairen Sieger und wir hoffen jetzt einfach mal auf Manus Rückkehr in die Start-Combo beim nächsten Spiel in Staaken
Nein, der Tabellenletzte hält sich einfach nicht an mathematische Regeln oder Gleichungen.
Dabei hatte alles so schön angefangen ...
Mit unserem lautstarken 'Südost Drei - Feuer frei', konnten wir die Begrüßung schon mal
ganz klar für uns entscheiden. Das freundlich gemurmelte 'Guten Morgen' des
sympathischen Gastgebers wird jetzt bei TusLi wohl endgültig in der Mottenkiste landen,
hatten sie doch - noch voll unter dem Eindruck der Feuer frei-Salve stehend - für das
Rückspiel ein 'Over Spin - Time to win' (oder so ähnlich) in Aussicht gestellt.
Dass die Ansage dann zum Rohrkrepierer wurde, lag leider heute mal vor allem am UPK,
dass sich in allen vier Spielen mit mehr oder weniger Gegenwehr geschlagen geben
musste. Gratulation an Ralf und Bernd.
Im Verlauf der Partie kam es zu fünf 5-Satz-Spielen, die alle an TusLi gingen. Hiermit daher
auch herzliche Glückwünsche an den Vereinspsychologen, der ganz offensichtlich sein
Handwerk versteht. Das TusLi-OPK leistete sich sogar im Doppel den Luxus zwei Matchbälle
im vierten Satz liegen zu lassen. Allerdings nur um uns dann im fünften Satz ganz entspannt
mit 12:10 auf die Bretter zu schicken. Abgezockt, im wahrsten Sinne des Wortes.
Jonas fasste sich dann aber ein Herz, biss in den sauren Apfel - sicher auch daran denkend,
dass man seine Gegner nicht eine halbe Weltreise machen lassen kann, um sie dann nach
einem guten Stündchen mit 8:0 wieder nach Hause zu schicken und ließ unser OPK mal
zwei Pünktchen machen. Danke dafür. Hast einen gut bei uns.
Tim zeigte dagegen nicht so viel Empathie und gewann einfach mal wieder alle Spiele - wie
immer gegen Südost - und schlug dabei auch unsere Nr. Eins - natürlich im Fünften - mit
- natürlich - 11:9.
Zum 'Man of the match' dieses Spiels hätte Ralf, die Nr. Drei von TusLi werden können, der
drauf und dran war gegen unsere Nr. Eins seinen dritten Tagessieg einzufahren. Leider
kam sein Spiel nicht mehr in die Wertung. Sorry Ralf. Ich muss hier aber jede Schuld von
mir weisen. Bernd zeigte sich - vor allem natürlich im fünften Satz - einfach nicht einsichtig.
Das musst du nächstes Mal besser mit ihm absprechen. Oder mal eine Paartherapie?
Wir freuen uns auf das Rückspiel und vor allem natürlich auf Eure neue Ansage ...