Herren, Kreisliga B (Süd-West) | 2011/12 |
PUNKTMANNSCHAFTSSPIEL
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Nr | Mannschaft A | Nr | Mannschaft B | 1. | 2. | 3. | 4. | 5. | Agg | Satz | Pkt |
D1 | D2 | 8:11 | 5:11 | 11:8 | 11:8 | 12:14 | 2:3 | 0:1 | |||
D2 | D1 | 11:6 | 12:10 | 13:15 | 7:11 | 10:12 | 2:3 | 0:1 | |||
D3 | D3 | 11:8 | 11:8 | 11:8 | 3:0 | 1:0 | |||||
E1 | E2 | 9:11 | 11:8 | 11:13 | 11:5 | 11:9 | 3:2 | 1:0 | |||
E2 | E1 | 9:11 | 11:3 | 11:8 | 11:5 | 3:1 | 1:0 | ||||
E3 | E4 | 5:11 | 11:5 | 12:14 | 10:12 | 1:3 | 0:1 | ||||
E4 | E3 | 8:11 | 4:11 | 8:11 | 0:3 | 0:1 | |||||
E5 | E6 | 9:11 | 7:11 | 10:12 | 0:3 | 0:1 | |||||
E6 | E5 | 11:9 | 4:11 | 8:11 | 9:11 | 1:3 | 0:1 | ||||
E1 | E1 | 11:6 | 11:4 | 11:8 | 3:0 | 1:0 | |||||
E2 | E2 | 11:9 | 12:10 | 11:4 | 3:0 | 1:0 | |||||
E3 | E3 | 11:9 | 11:5 | 12:10 | 3:0 | 1:0 | |||||
E4 | E4 | 8:11 | 11:7 | 10:12 | 8:11 | 1:3 | 0:1 | ||||
E5 | E5 | 9:11 | 11:7 | 11:9 | 8:11 | 6:11 | 2:3 | 0:1 | |||
E6 | E6 | 11:9 | 4:11 | 4:11 | 11:8 | 11:9 | 3:2 | 1:0 | |||
D1 | D1 | 11:9 | 11:6 | 11:8 | 3:0 | 1:0 |
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Das Saisonende ist erreicht. Es sind keine Änderungen mehr möglich. |
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Veröffentlicht am 06.11.2011 |
Mit frischem Selbstvertrauen vom letzten überzeugenden Auswärtssieg gegen die einträchtigen Südringer gestärkt, ging es mal wieder in vertrauter Umgebung an die Tische.
Zu Gast an diesem Abend waren die Tischtennisfreunde vom Polizei Sport Verein. Und ganz ähnlich dem letzten Heimspiel gegen den LSC, prognostizierte ein Blick in die Tabelle einen klaren Sieg der Spinning Señores vom TTC Südost. Den klassischen Fehler vom letzten mal, dass Unterschätzen der Kontrahenten, wollten wir an diesem Tag jedoch unbedingt aus unseren Köpfen verbannen. Statt trister Klassik, sollte endlich wieder der Punk zurück in unsere Halle kehren. Leider verhinderte das Fehlen unseres 6ers – welcher sich zum Zeitpunkt des Spiels mit scouting Aufgaben betraut beim World-Team-Cup in Magdeburg befand – einmal mehr die Originalaufstellung der roten Rächer vom Anhalter Bahnhof. Mit „Magic“ Martin aus der Dritten Herren, konnte jedoch auch in diesem Spiel wieder auf hochwertigen Ersatz zurückgegriffen werden. Nachdem wir bereits beim letzten Heimsieg gute Erfahrungen mit einer Variation unserer Doppelaufstellung gemacht hatten, beschlossen wir auch vor der anstehenden Begegnung wieder auf die blinde Harmonie neuer Paarungen zu vertrauen. Mit Paul und Alfred als Doppel 1, schickten wir die beiden wohl schnellsten Unterarme der Señores gemeinsam ins Punkterennen. Da beide Mannschaften stillschweigend aber unabhängig voneinander beschlossen hatten, den Spielbeginn nicht vorzuverlegen (was sich jederzeit durch das Ausbleiben jeglicher Kommunikation im Vorfeld belegen ließe), starteten wir um exakt Punkt 19:00 Uhr mit synchronem Ballwurf an allen drei Tischen die Partien mit regelrechten Aufschlägen ;-) Wie die Löwen stürzten wir uns motiviert in die Doppel und standen in allen drei Partien schon dicht vor einem Sieg und damit der maximalen Beute von drei Punkten. Leider verstanden es die Polizisten jedoch irgendwie, sämtliche Knappen Dinger auf ihre Seite zu zählen und gaben uns mit zwei gewonnen Doppeln zunächst das anfängliche Nachsehen. Kurz nach den Doppeln stand es dann aber schon wieder aussichtsreich um die Gastgeber, da das OPK sich ein weiteres (ungezähltes) mal einfach keine Blöße geben wollte. Da mir vom ständigen Ziehen schon längst die Hüte ausgegangen sind, denkt euch an dieser Stelle einfach eine Verbeugung Jungs Leider vermochte es das untere Quartett der Señores nicht, an die Leistung ihrer Spitzenleute anzuknüpfen und wurde in sämtlichen Partien von ihren Gegnern quasi im Schnellwaschgang von der Platte geschleudert. Und so kam es, dass aus Löwen Miezen wurden und der Duft von Orchideen, der nach dem Auftritt unseres OPK’S in unseren Boxen wehte, nun endgültig vom Geruch des Angstschweißes überlagert wurde. Drei zu Sechs stand es, als der Capitano der Señores sich zusammen mit seinen zwei besten Pferden erneut auf die benetzte Rennbahn begab, um die kommenden Topspin-Rallyes in Angriff zu nehmen. Nach jeweils drei Runden konzentriertem Gasfuß Einsatzes, sahen am Ende alle drei Südostler als Erster die Zielflagge. Alle Neune – wenn mir diese Wortleihgabe aus dem Kegelsport gestattet sei – für Südost, las es sich sätzetechnisch am Ende dieses Durchganges in nüchternen Zahlen zu Papier gebracht. Doch die Gäste blieben uns ihre Antwort nicht lange schuldig und schupften… Verzeihung, konterten umgehend mit zwei Spielen zu ihren Gunsten. Als es mittlerweile Sechs zu Acht stand und Martin in seinem zweiten Einzel gegen den gegnerischen 6er (welcher normalerweise im OPK einer Parallelstaffel aufschlägt) mit 1:2 nach Sätzen und 0:5 nach Punkten beinahe aussichtslos ins Hintertreffen geriet, glaubten wohl nur noch wenige der Anwesenden Spielzeugen an eine Abwendung der Heimniederlage. Doch Martin bewies uns mit zunehmender Sicherheit und eiskalten Nerven, wie viel Wahrheit doch in der uralten Weisheit bezüglich angeschlagener Gegner steckt. Nahezu fehlerlos mit beidseitig schön platzierten Spins agierend, kontrollierte er fortan das Match und brachte uns ins ersehnte Schlussdoppel. Dort einmal angekommen, machten unsere Topleute kurzen Prozess mit den Ordnungshütern und sorgten dafür, dass die „8“ schlussendlich beide Seiten des Wettkampfs-Diptychons zierte. Ihnen und Martin ist es zu verdanken, dass sich die Kreuzberger Topspin Desperados erfolgreich gegen die Ping Pong Polizei zur Wehr setzen konnte und es diesen nicht gelang, beide Punkte mit in Gewahrsam zu nehmen. Natürlich wünschen wir auch den PSV’lern, welche im ganzen Spiel sichtlich um sportliche Fairness bemüht waren und uns immer wieder mit ihrer Textsicherheit des Regel Lexikons zu beeindrucken wussten alles Gute. Jetzt folgen im anstehenden „Koppelspieltag“ gegen unsere Buddies von der TSG und den Jungs aus Rudow nochmal zwei ganz schwere Brocken auf dem Weg zur Vizeherbstmeisterschaft. Natürlich werden wir wie immer alles geben. Go Spinning Señores!!! |
K. Körner, 06.11.2011 |
Dieses Spiel ist kampflos zu werten. Beide Mannschaften haben um eine halbe Stunde überzogen. |